START 29.4.2024: Produkt-Lab

Selbstorganisation: Aufgaben starten

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Eat that frog #AgileSelbstorganisation

 

Eat that frog ... und zwar gleich am Morgen 😖

Als Solopreneurin bist du deine eigene Chefin und kannst bestimmen, wann du Aufgaben erledigst. Fein, oder?

Allerdings ist da auch niemand, der dich motiviert, Aufgaben, die unangenehm sind, anzupacken! Auch bekannt unter "Aufschieberitis", Procrastination & Co. Wenn du wichtige Aufgaben vor dir herschiebst, bindet das unendlich viel Energie, weil du:

  1. Kontinuierlich ein schlechtes Gewissen hast
  2. Die ganze Zeit dran denkst
  3. Zeit investierst, um die Themen vor dir herzuschieben
  4. Damit das Risiko eingehst, es nicht mehr pünktlich zu schaffen --> besonders fatal bei Kundenanfragen, Buchhaltung, rechtlichen Themen etc.
  5. Sie komplett vergisst --> oft auch mit fatalen Folgen

Das kann dich schließlich zusätzlich zu der Zeit auch noch viel Geld kosten und letztendlich musst du die Aufgaben trotzdem erledigen.

Das Eat that Frog-Prinzip

Als ich das erste Mal vom Eat that Frog-Prinzip gehört habe, musste ich schlucken*...

Brian Tracy hat dazu ein Buch geschrieben. Wunderbar zu lesen, kurzweilig und mit 21 Wegen, wie man in weniger Zeit mehr erreichen kann. Er nutzt den Frosch als Symbol für die schwierigste oder unliebsamste Aufgabe des Tages. Er empfiehlt – und das kann ich nur unterstreichen – diese Aufgabe als allererstes zu machen. Man hat am Tagesanfang die größte Konzentration und Motivation, diese unangenehme Aufgabe zu erledigen. Vielleicht wirkt hier auch noch der Morgenkaffee nach 😆  ...

 

Brian's Wahrheit über Frösche

 

1. Wenn du zwei Frösche essen musst, fange mit dem hässlicheren an!

Mit anderen Worten: Wenn du zwei wichtige Aufgaben vor dir hast, solltest du zuerst die wichtigere, schwierigere und größere machen. Zwinge dich dazu, sofort am Morgen damit anzufangen und diese, wenn möglich, ohne Pause, abzuschließen. Wenn die Aufgabe mehrere Arbeitsschritte hat, unterteile die Aufgabe in die einzelnen Arbeitsschritte und beginne mit dem „hässlichen“. 

 

2. Wenn du einen "lebendigen" Frosch essen musst, bringt es dir gar nichts, ihn lange anzustarren!

Das kennst du sicher auch ... du hast eine unangenehme Aufgabe vor dir (in meinem Fall ist das z.B. meine Buchhaltung) und schiebst sie vor dir her. Letztendlich bringt uns das gar nichts, denn es kostet uns nur Energie! Wertvolle Energie, die wir gut anders einsetzen könnten! Die wichtigste, unangenehmste und schwierigste Aufgabe zuerst zu machen, bevor du etwas anderes machst, schont dich davor, lange nachzudenken und Zeit bzw. Energie zu verlieren.

Den Frosch kannst du in deinem “Daily" als Erstes setzen oder dir sogar eine "Frog"-Kategorie einrichten.

 

Für dich zum Ausprobieren: Täglich über eine Woche

Starte den Tag bewusst mit der schwierigsten, größten, unangenehmsten Aufgabe. Arbeite so lange daran, bis sie fertig ist. ACHTUNG: Aufgabe, nicht Arbeitspaket. Ich bin gespannt, wie es dir damit geht. Teile gerne deine Erfahrungen mit diesem Ansatz!

*Persönlicher Exkurs: Als Kind habe ich immer im nahen Teich Kaulquappen gesammelt und in einer Zinkwanne hochgezogen. Ich fand das damals wie heute sehr spannend zu erfahren, wie sich die Frösche entwickeln. Heute mache ich das aus ethischen Gründen selbstverständlich nicht mehr, obwohl ich das sehr schade finde. Ich besuche sie dann immer an den Teichen hier in der Gegend ... Ich mag einfach Frösche!

 

PS.: Mehr Strategien, die dich in die Umsetzung bringen, gibt es das Selbst-Coaching-Programm Agile Selbstorganisation LINK 

 

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